Montag, 21. Januar 2013

Great Ocean Road

Die Great Ocean Road ist eine der bekanntesten Strasse in Südaustralien.
Demenstrechend waren da auch sehr viele Touristen anzutreffend.
Dieser Abschnitt beginnt in Allensfoard und endet in Torquay einer vollkommenen Surferstadt, hier wurden die berühmten Marken Rip Curl und Quicksilver gegründet.
Im nahgelegen Strand "Bells Beach" werden jedes Jahr die einen Surfweltcup ausgetragen.

Die Strasse führten uns über atemberaubende Klippen und durch dichte Regenwälder.
Siehe die folgenden Bildern:

      kurve Strassen am Rande der Küste
      London Bridge in Australien
      Twelve Apostels
      Abkühlung am Fusse der "Twelve Apostels"
      Wreckbeach mit Überresten von einem Schiff
      Koala am südlichsten Punkt von Australien
      Frühstück direkt an der Küste


Mittwoch, 16. Januar 2013

The Grampians

Nach der Besichtung von Adelaide fühlten wir uns wieder zur Natur hingezogen.
Da auf dem Weg zur Great Ocean Road die Grampians dazwischen sind, haben wir uns für einen Besuch dieses Nationalparkes entschieden.
Wir sind dann relativ spät Abends angekommen, da wir geplannt haben im Nationalpark zu übernachten, haben wir uns natürlich mit Essen (speziell BBQ) eingedeckt. Als wir jedoch am Campingplatz angekommen sind, haben wir festgestellt, dass da keine elektrische/gas Grille sind. Wir konnten lediglich Feuerstellen vorfinden, da es aber strengstens untersagt war Feuer zu machen viel auch diese Möglichkeit weg.
Da wir aber für einen Notfall im Outback zwei Raviollendosen im Kofferraum hatten, entschieden wir uns diese zu Essen. Kalte Ravioli? Nein, so schlau wie wir waren Nutzen wir die Wärme des Motors um die Raviolibüchsen aufzuwärmen. Bevor wir aber die heissen Ravioli zu uns nahmen, genossen wir noch einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Am nächsten Tag besuchten wir zuerst einen märchenhaften Wasserfall. Da dafür aber keine aussergewöhnliche Anstrenung benötigte, entschieden wir uns noch einen Berg zu erklimmen. Dies war eine ausgesprochene gute Idee, da wir mit einer wunderbaren Aussicht belohnt wurden.
Nun geht es Richtung Great Ocean Road

      Nachtessen für Überlebenskünstler
      Sonnenuntergang über den Grampians
      Märchenhafter Wasserfall
      Auch das Mittagessen darf nicht fehlen
      Geschafft! Gipfel erklommen
       Wildlife im Nationalpark

Montag, 14. Januar 2013

Outback Teil 2

Alice Springs - Adelaide

Auf dem Weg von Alice Springs zu Adelaide müssten wir uns erneut ins Outback begeben.
Dabei besuchten wir die Wüstenstand Coober Pedy. Da es hier so heiss ist, haben die Leute die Häuser unter die Erde gebaut. Dies ermöglicht ihnen Wohnräume im Sommer kühl und im Winter warm zu halten.
Dies war doch recht eindrücklich, errinnert mich jedoch etwas an einen Militärbunker.
Der grösste Teil der Stadt besteht aus Opal-Minen (dies ist eine Kristallart) besteht, dreht sich auch alles um den Opal. Bei einer kleinen Vorführung eines alten Blower's (Bläser) konnten wir dann genau beobachten, wie Sie den Dreck von Steinen trennen.
Nach dem Durchqueren der Wüste erreichten wir dann endlich die Küste, dies war ziemlich genau an Silvester.
Leider erreichten wir aber nur Port Augusta, wo der Silvester überhaupt nich speziell gefeiert wurde.
Wir haben dann doch noch eine kleine Silvesterparty gefunden, allerdings mit bescheidenen 20 - 40 Personen. Dafür erwachten wir am folgenden Morgen ohne Kater und fuhren dann gemütlich nach Adelaide.
Hier verbrachten wir 1.5 Tage um die Stadt unter die Lupe zu nehmen.
Da die Ankunft am 1. Januar war hatte ich sogar das Vergnügen das Neujahrsskisspringen live mitzuerleben.

Einige Eindrücke vom Outback Teil 2
      Endlose Weite in der Wüste
       Coober Pedy
      Unterkunft
      Blower
      Emu
      Alteisen?
      Hart Lake, der war wirklich hart.
      Wo sind hier die Wellen?

      Adelaide


Sonntag, 13. Januar 2013

Kings Canyon, Ayers Rock und The Olgas

Erster Tag
Dies Reise begann morgen um 6:00 Uhr. Wir wurden von unserem Tourguide Graison per Bus abgeholt. Sobald wir alle Personen aufgelesen haben, ging es dann Richtung Kings Canyon. Da dieser nicht gleich um die Ecke ist, benötigten wir dafür Rund 5 Stunden inkl. einigen Stopps. Um die Mittagszeit waren wir dann schliesslich da, nun genossen wir aber erstmals das Mittagessen. Nach dieser Stärkung ging es dann zum Kings Canyon, da die Temperaturen für die Gipfelwanderung zu heiss waren (40°) hat unser Tourguide entschieden diese auf den nächsten Morgen zu verschieben. Somit ging es dann ins Tal des Kings Canyon, was so um die 45 Minuten waren. Da jede/jeder nach dieser Wanderung sicher genügend Wärme getankt hat, ging es dann zu einem nahgelegenen Swimmingpool (ja auch im Outback kann man diese finden) zur Abkühlung. Nach dieser Erfrischung machten wir uns dann zu unserer Übernachtung auf, hierbei schliefen wir mit Schlafsack und Matratze unter freiem Himmel.
      Kings Canyon

















Garden of Eden














      Unterkunft

Zweiter Tag
Tagwache war diesmal um 4:00 Uhr. Als erstes packten wir unseren Schlafsack mit Matte zusammen bevor wir dann das Frühstück als Stärkung für den anstehenden Tag zu uns nahmen. Sobald alle gestärkt waren und wir unser Campinglager aufgeräumt hatten machten wir uns zum zweite Mal auf den Weg zum Kings Canyon um einen wunderschönen Sonnenaufgang zu geniessen. Nach dem Sonnenaufgang begaben wir uns auf die Gipfelwanderung die um die 5 km lang war. Dies war äussert faszinierend, da zwischen dem Canyon ein kleines Tal "Garden of Eden" war, dass mit Wasser und Pflanzen versehen war. Nach abgeschlossener Wanderung hiess es dann wieder Bus fahren, den nun begaben wir uns auf dem Weg zum Ayers Rock "Uluru". Nach 3 Stunden Fahrtzeit haben wir auch dies Überstanden, bevor wir aber zum grossen Felsen gingen, nahmen wir uns das Mittagessen ein. Nach dieser Verpflegung setzten wir uns dann nochmals für kurze Zeit in den Bus zum Fusse des Ulurus. Hier gab uns unser Tourguide einige Infos mit verschieden Schauplatze zur Information, anschliessend erkundigten wir dann dieses Wahrzeichen des Outbackes bei einem Rundgang ganz genau. Dabei legten wir um die 11 km zurück. Zur Entspannung konnten wir dann nach abgeschlossen Wanderung einen faszinierenden Sonnenuntergang erleben. Danach ging es wie bereits am Tage zuvor zurück zum Campinglager für Abendessen und Übernachtung.
      Ayers Rock

Dritter Tag
Tagwache war diesmal wiederum früher als den letzten Tag. Diesmal standen wir um 3.45 Uhr, damit wir zur richtigen Zeit vor Ort waren um den Sonnenaufgang am Ayers Rock und den Olgas "Katja Tjuna" zu bestaunen. Nach diesem farbenprächtigen Sonnenaufgang ging es dann nochmals für eine letzte Wanderung zu den Olgas "Katja Tjuna". Durch eine 7 km lange Rundwanderung sahen wir natürlich wieder einiges Mehr als von weiter Ferne. Nun ist wohl auch der letzte unserer Reisegruppe müde vom wandern, so dass wir nach einer kleinen Stärkung die Rückreise nach Alice Spring unter die Räder nahmen. Um die Reisezeit etwas zu verkürzen verweilten wir uns mit einigen kleinen Reisespielen. Nach guter Ankunft in Alice Spring genehmigten wir uns erstmals ein Dusche bevor wir den Abend mit der ganzen Gruppe bei einem Bier ausklingen liessen.
      Sonnenaufgang "The Olgas"
      Felsenkänguruh

Sonntag, 30. Dezember 2012

Outback Teil 1

Nun kann die Reise beginnen. Ziel ist Alice Springs.

 
In der Zwischenzeit ist auch mit Reisepartner David von der Englisch Schule in Byron Bay in Cairns eingetroffen. Unser Route führt von Cairns über Georgetown, Karumba, Mt. Isa und Tennant Creek nach Alice Spring. Für diese Strecke benötigen wir 4 Tage was um die 2'500 km war. Dieser Weg war sehr eindrücklich, da uns erstmals die Grösse des Landes so richtig bewusst wurde. Wir fuhren um die 5 - 6 Stunden Auto pro Tag. Vielfach war es immer etwas das Gleiche, was unsere Reiselust aber nicht beeinträchtigte. Denn von Zeit zu Zeit wurden wir mit diversem Wildleben konfrontiert.
Hier einige Eindrücke:
      Die Reise kann beginnen
      Einpurige Fahrbahn 
 

     Alter Lastwagen
      Leguan
     Ureinwohner
      Roadtrain
      Jaa.. Northen Terrtory ereicht
      Hausboot
      Mt. Isa
      Abbildung des grössten Krokodil
                            Devils Marbels
      Kühe auf der Strasse

Tauchkurs am Great Barrier Reef

Kurz vor Weihnachten absolvierte ich den OpenWaterDiveCourse (PADI). Das Programm sah wie folgt aus: 2 Tage Training und Theorie im Tauchcentre in Cairns anschliessend ging es 3 Tage zum Tauchen ins Great Barrier Reef.

In den ersten zwei Tagen machten wir uns mit der Ausrüstung vertraut-Dies war in Form von Theorie im Klassenraum und praktische Übungen im Pool. Dabei mussten wir einen theoretischen Test ablegen, damit wir auch alles verstanden haben.
Test bestanden. Nun ging es endlich aufs Boot. Frühmorgens wurden wir (insgesamt waren es 32 Taucher) dann vom Tauchcentre abgeholt. Als wir am Hafen angekommen waren, konnten wir erstmals das Frühstück auf dem Boot geniessen. Anschliessend bezogen wir unsere Kabinen, die natürlich für ein Boot nicht gross sind. Nun benötigte das Boot 3 Stunden um zum ersten Reef zukommen. Als das Boot dann sicher verankert wurde ging es dann gleich zum ersten Tauchgang. Der erste Tauchgang war ein geführter Spasstauchgang. Es war einfach umwerfend. Bereits am ersten Tauchgang konnte ich viele diverse Fische und bunte Korallen beobachten. Nach diesem gut 30 minütigen Tauchgang konnten wir zufrieden das Mittagessen einnehmen. Anschliessend hatten wir noch einen weiteren Tauchgang, diesmal aber mit diversen Übungen für das Tauchbrevet. Nach diesem zwei Tauchgängen war für uns (unlizenzierte Taucher) dann Schluss mit Tauchen für den ersten Tag, jedoch hatten wir noch die Gelegenheit zum Schnorcheln, was aber auch ganz gut und entspannend wirkte.
Nun ja am folgenden Tag folgten dann nochmals 2 Tauchgänge mit Übungen. Aber da wir uns Bestens mit Übungen im Pool vorbereitet hatten, war dies für uns eine Kleinigkeit. Somit waren wir bereits, nach 1.5 Tage auf dem Boot, lizensierte Taucher. Am Nachmittag folgte ein Vergnügungstauchgang, dies erstmals ohne unseren Instruktor. Der letzte Tauchgang des zweiten Tages war dann ganz speziell, denn dies war ein Nachttauchgang. Dies war sehr eindrücklich, da es um uns doch einige Haie hatten, die aktiv waren.

Nun ist bereits der 3. Tag angebrochen, wir bekamen die Möglichkeit den Adventure Kurs zu machen. Was bedeutet, dass wir anschliessend in der Lage sind bis zu 30 (anstelle von 18) Meter zu tauchen. Ich hatte mich denn auch dazu entschlossen daran teilzunehmen, denn somit habe in Zukunft mehr Möglichkeiten für weitere Tauchgänge. An diesem Tieftauchgang der um die 26 Meter war, wurden uns dann einige Sachen wie das Farbenverhältnis unter Wasser und das Zusammenspiel mit der Luftkompression in dieser Tiefe zur Oberfläche gezeigt, was doch noch sehr eindrücklich war. Die letzten zwei Tauchgänge konnten wir dann für Fototauchgänge nutzen. Dabei wurde nochmals vollste Konzentration gefordert, da nun die Kamerabedienung mit dem Tauchetquipment überwacht / bedient werden musst.

Nach insgesamt 9 Tauchgänge kehrten wir dann glücklich wieder nach Cairns, inklusiv dem Adventure Tauchbrevet, zurück.

     Tauchboot




 
 
 Unterwasseraufnahmen